DANKE !
Liebe Unterstützer/innen!
ich bedanke mich bei allen, die mich unterstützt haben sowohl im "Wahlkampf" als auch mit ihrer Stimme.
Ich trete zum 2. Wahlgang nicht mehr an, siehe dazu auch meine Pressemitteilung unten.
Alle Interessierten sind herzlichen eingeladen zu einer Wahlnachlese und neuen kommunalpolitische Aktionen:
am Donnerstag, 21. Oktober 2004, um 20.00 Uhr, im Café im Forum 3, Gymnasiumstr. 21, Stuttgart.
Pressemitteilung, 15. Oktober 2004
OB-Kandidat Henning Zierock tritt nicht mehr zum 2. Wahlgang an
Der Tübinger OB-Kandidat Henning Zierock steht für den 2. Wahlgang in Stuttgart nicht mehr zur Verfügung. Das Ergebnis des 1. Wahlgangs sei für ihn jedoch nicht ausschlaggebend gewesen, da er seine Kandidatur als einen Beitrag zu mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung in wichtigen Fragen gesehen habe. Zierock bedankte sich bei allen Wähler/innen, die diesen politischen Ansatz unterstützt hätten. Gerade die jüngsten Auseinandersetzungen der letzten Tage zeigten, daß es nicht nur darauf ankomme zu wählen sondern sich auch nach der Wahl als Bürger/in zu engagieren. Zierock sieht daher nur eine Chance für einen Bürgerentscheid zu Großprojekten wie Stuttgart 21, wenn er von den Stuttgarter Bürger/innen- auch nach der Wahl - aktiv eingefordert wird. Keine(r) der jetzt zur Auswahl stehenden Kandidat/innen wäre ein Garant für mehr Mitbestimmung in zentralen Fragen wie z.B. der Privatisierung von Wasser- und Stromversorgung, Verkehr und anderen öffentlichen Dienstleistungen. Zierock wolle deshalb auch keine Wahlempfehlung für den 24. Oktober machen. Sein Anliegen sei es, die Bürger/innen gegenüber parteitaktischer Machtpolitik zu stärken. Ein kommunalpolitischer Thesenanschlag "für ein solidarisches Stuttgart" am Rathaus gemeinsam mit Stuttgarter Bürgerinitiativen hätte dies zum Ausdruck gebracht.
Als größte Herausforderung für die Autostadt Stuttgart sieht Zierock nach wie vor den Umbau des Energie- und Verkehrssystems auf regenerative Energien, nicht nur aus umwelt- und friedenspolitischer sondern auch aus arbeitsmarktpolitischer Sicht. Dafür werde er sich auch nach der Wahl aktiv einsetzen. Dies sei das "alternative Stuttgart 21", das einen enormen Innovationsschub in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft beinhalten würde. Dafür müßten sich allerdings auch die Stuttgarter Medien für mehr Ideenwettbewerb und faire Berichterstattung öffnen. Zierock hatte während des Wahlkampfes mehrfach die ungleiche Behandlung der Kandidaten in der Berichterstattung kritisiert.
Die Kommunen hätten nur eine Zukunft, wenn sie sich gegen den neoliberalen Privatisierungsdruck, wie ihn die neue EU-Verfassung vorsieht, gemeinsam europaweit zur Wehr setzen würden. Diese Fragen werden am heutigen Wochenende auf dem Europäischen Sozialforum in London, zu dem mehr als 40 000 Teilnehmer/innen aus ganz Europa erwartet werden, diskutiert. Eingeladen hat Bürgermeister Ken Livingstone, ein engagierter Irakkriegs-Gegner. In Livingstone sieht Zierock ein lebendiges Beispiel für engagierte europäische Kommunalpolitik.
ich bedanke mich bei allen, die mich unterstützt haben sowohl im "Wahlkampf" als auch mit ihrer Stimme.
Ich trete zum 2. Wahlgang nicht mehr an, siehe dazu auch meine Pressemitteilung unten.
Alle Interessierten sind herzlichen eingeladen zu einer Wahlnachlese und neuen kommunalpolitische Aktionen:
am Donnerstag, 21. Oktober 2004, um 20.00 Uhr, im Café im Forum 3, Gymnasiumstr. 21, Stuttgart.
Pressemitteilung, 15. Oktober 2004
OB-Kandidat Henning Zierock tritt nicht mehr zum 2. Wahlgang an
Der Tübinger OB-Kandidat Henning Zierock steht für den 2. Wahlgang in Stuttgart nicht mehr zur Verfügung. Das Ergebnis des 1. Wahlgangs sei für ihn jedoch nicht ausschlaggebend gewesen, da er seine Kandidatur als einen Beitrag zu mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung in wichtigen Fragen gesehen habe. Zierock bedankte sich bei allen Wähler/innen, die diesen politischen Ansatz unterstützt hätten. Gerade die jüngsten Auseinandersetzungen der letzten Tage zeigten, daß es nicht nur darauf ankomme zu wählen sondern sich auch nach der Wahl als Bürger/in zu engagieren. Zierock sieht daher nur eine Chance für einen Bürgerentscheid zu Großprojekten wie Stuttgart 21, wenn er von den Stuttgarter Bürger/innen- auch nach der Wahl - aktiv eingefordert wird. Keine(r) der jetzt zur Auswahl stehenden Kandidat/innen wäre ein Garant für mehr Mitbestimmung in zentralen Fragen wie z.B. der Privatisierung von Wasser- und Stromversorgung, Verkehr und anderen öffentlichen Dienstleistungen. Zierock wolle deshalb auch keine Wahlempfehlung für den 24. Oktober machen. Sein Anliegen sei es, die Bürger/innen gegenüber parteitaktischer Machtpolitik zu stärken. Ein kommunalpolitischer Thesenanschlag "für ein solidarisches Stuttgart" am Rathaus gemeinsam mit Stuttgarter Bürgerinitiativen hätte dies zum Ausdruck gebracht.
Als größte Herausforderung für die Autostadt Stuttgart sieht Zierock nach wie vor den Umbau des Energie- und Verkehrssystems auf regenerative Energien, nicht nur aus umwelt- und friedenspolitischer sondern auch aus arbeitsmarktpolitischer Sicht. Dafür werde er sich auch nach der Wahl aktiv einsetzen. Dies sei das "alternative Stuttgart 21", das einen enormen Innovationsschub in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft beinhalten würde. Dafür müßten sich allerdings auch die Stuttgarter Medien für mehr Ideenwettbewerb und faire Berichterstattung öffnen. Zierock hatte während des Wahlkampfes mehrfach die ungleiche Behandlung der Kandidaten in der Berichterstattung kritisiert.
Die Kommunen hätten nur eine Zukunft, wenn sie sich gegen den neoliberalen Privatisierungsdruck, wie ihn die neue EU-Verfassung vorsieht, gemeinsam europaweit zur Wehr setzen würden. Diese Fragen werden am heutigen Wochenende auf dem Europäischen Sozialforum in London, zu dem mehr als 40 000 Teilnehmer/innen aus ganz Europa erwartet werden, diskutiert. Eingeladen hat Bürgermeister Ken Livingstone, ein engagierter Irakkriegs-Gegner. In Livingstone sieht Zierock ein lebendiges Beispiel für engagierte europäische Kommunalpolitik.
Henning Zierock - 19. Okt, 16:43